Das von den vier Inhouse-Gesellschaften Lepida, Südtiroler Informatik Ag, Pasubio Tecnologia und Trentino Digitale unterzeichnete strategische Abkommen will die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und für die öffentlichen Einrichtungen verbessern. Es ermöglicht die Entwicklung von Synergien, die beim Austausch von Informationen, Wissen, Know-how und bewährten Verfahren von entscheidender Bedeutung sind, um die Digitalisierung und Innovation in den jeweiligen Gebieten zu gewährleisten.
"Die Komplexität der derzeitigen Systeme erfordert Fähigkeiten und Visionen, über die nur selten ein einziger Akteur verfügt. In dieser Gruppe versuchen wir, gemeinsam Innovationsketten zu entwickeln, die direkte Auswirkungen auf unsere Territorien haben", erklärt Gianluca Mazzini, Generaldirektor von Lepida.
Insbesondere können mit diesem Abkommen weitere spezifische Vereinbarungen zur Zusammenarbeit getroffen werden, im Falle gemeinsamer Interessen, wie der Austausch von Modellen, Methoden und Erfahrungen im Zusammenhang mit digitalen Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung.
Die Gesellschaften können Initiativen und Dienstleistungen zu vier Themenbereichen miteinander vergleichen und entwickeln: Sicherheit, Entwicklung von Diensten und Apps, Konnektivität, Lösungen im Bereich "Internet of Things“.
"Von Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen“ - betont der Generaldirektor von Trentino Digitale, Kussai Shahin – „kommt die nachdrückliche Forderung nach neuen Dienstleistungen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen gewährleisten. Wir müssen konkrete Antworten geben, und durch Synergien zwischen öffentlichen Unternehmen werden wir Innovation und Digitalisierung sicherstellen". Eine Vision, die auch die Geschäftsführerin von Pasubio Tecnologia, Laura Locci, teilt. "Dieses Abkommen ist für uns eine wichtige Gelegenheit für Wachstum und Zusammenarbeit, eine strategische Entscheidung in einer Realität, die von großer Geschwindigkeit und Unsicherheit geprägt ist. Es zielt darauf ab, unsere Institutionen und unsere Bürger mit sicheren, zuverlässigen und resilienten Services zu unterstützen".
Die Zusammenarbeit zwischen der Südtiroler Informatik AG, Lepida, Pasubio Tecnologia und Trentino Digitale gibt begann im Juli 2021 mit der Gründung des "Cerchio ICT Inhouse". Die Gruppe steht allen Inhouse-Gesellschaften mit öffentlichem Kapital offen, die auf lokaler oder regionaler Ebene tätig sind. Die Zusammenarbeit über den ICT vermeidet Konkurrenz und fördert gemeinsame Maßnahmen unter Berücksichtigung der Parameter.
Für den Generaldirektor der Südtiroler Informatik Ag, Stefan Gasslitter, "stellt das Abkommen die angemessene Reaktion auf die wachsenden Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung und Vernetzung dar. Bei der Zusammenarbeit geht es um die spezifischen Stärken eines jeden von uns. Es ist wichtig, dass wir immer für die Bürger da sind".